Unser Brauer
Wolfgang Vogel
Braumeister
Unsere Geschichte
Touristen finden sie bewusst oder zufällig, Einheimische lieben sie, die stillen Ecken im Herzen der Altstadt. Zwischen Böttingerhaus und Wasserschloss Concordia hat die Brauerei Klosterbräu seit Jahrhunderten ihren festen Platz und gehört zum Mühlenviertel ebenso wie die Mühlenbrücken selbst. Die Balance zwischen dem Festhalten an Tradition und dem Einsatz neuer Techniken ermöglichte das Bestehen der ältesten Bamberger Braustätte seit dem 14. Jahrhundert bis heute. Hier kann man den Altstadtcharme in malerischer Umgebung ohne Trubel in Ruhe genießen.
Angefangen hat alles im Jahr 1333, jedenfalls findet man in diesem Jahr die erste urkundliche Erwähnung.
1533 folgte die Einrichtung als „Fürstbischöfliches Braunbierhaus“.
Bis 1790 blieb die Brauerei in fürstbischöflichem Besitz. In diesem Zeitraum regierten 21 Fürstbischöfe das Bistum Bamberg mehr oder weniger erfolgreich, unter ihnen sind auch heute noch bekannte Namen wie Schenk von Stauffenberg, von Schönborn, von Seinsheim oder von Erthal zu finden, um nur einige zu nennen.
Bis zum Jahre 1851 wechselten die privaten Besitzer, dann wurde die Brauerei von dem Apothekersohn Peter Braun aus Kitzingen erworben.
Ihm folgten 1883 Matthäus Braun, 1911 Hans Braun, 1963 Matthäus Braun, sowie 1968 Anne-Rose Braun-Schröder zusammen mit ihrem damaligen Ehemann.
2017 wurde die Klosterbräu – um weiterhin den Fortbestand zu sichern – an die alteingesessene Brauerfamilie Wörner übergeben. Mit dieser Entscheidung war man sich intern sicher, dass die Interessen und Ideale der alteingesessenen Klosterbräu gewahrt werden.